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Blutige Luz, Wilde rote Rauhnachts-Göttin

Artikel-Nr.: blutige luz-farbr
148,00
 


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Außenmaß 40 x 40 cm 

Holz-Rahmen in vintage schwarz mit Passepartout

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck

Original - Acryl auf Leinen 60x60 / Preis des Originals: € 3.100,- (Bestellung auf Anfrage)

 

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Die Blutige Luz ist eine Form bzw. Weiterentwicklung der Heiligen Lucia, die sich wiederum von der römischen Göttin Lucina herleitet. Sie ist der Inbegriff der ungezähmten, wilden, roten weiblichen Kraft. Auf sie vertrauten die Menschen, dass sie in den Rauhnächten mit den Winterkräften und den Dämonen der dunklen Dezembernächte ringt.

In vielen Rauhnachtsbräuchen und Perchtenumzügen darf sie daher nicht fehlen, die blutige Luz, die wilde Luzifrau, das grausige Lutzl, das „schiache Lutscherl“ …
Ihre Kraft steht Frauen zur Seite, die radikal in ihrem Leben etwas verändern wollen oder mächtigen Schutz brauchen.
Die Blutige Luz ist die der wilde rote ungestüme Wesensanteil der weißen, zarten Sancta Lucia. Erst beide Teile - der zarte, sanfte, weiße sowie blutrote, Furcht erregende, gefährliche - machen sie zu einer ganzen, zu einer vollständigen Figur, die ihre Kraft leben und zum Ausdruck bringen kann. Zwei Seiten, die auch in jeder Frau innewohnen!

Ihr mächtiges Zepter ist die Mond-Sichel mit der sie auch alles abschneidet, was nicht mehr in dein Leben passt. Sie tanzt ihren wilden Tanz an der Schwelle zwischen Licht und Dunkelheit und erinnert die Frauen an ihre zyklische Kraft, die das gesamte Spektrum ihres Seins beinhaltet.

Die Botschaft der Blutigen Luz:

  • Lasse dich nicht auf deine sanften, zarten, lieblichen Seiten reduzieren.
  • Lebe deine blutrote, ungezähmte, wilde, weibliche Kraft!
  • Schärfe eine Sichel und befreie dich von allem, was dir nicht gut tut.

 

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Lucina, die Lichtbringerin

Artikel-Nr.: lucina-farbr
216,00
 


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Außenmaß: 50 x 60 cm 

Holzrahmen gold

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck mit Passepartout

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Lucina bringt das Licht und Kinder ans Licht der Welt. Sie sie die Göttin der Schwangeren, Gebärenden und der sich Kinder wünschenden Frauen.            
Der Name Lucina bedeutet eigentlich "kleines Licht“ steht also für Mondlicht. Aus der Annahme, dass die weibliche Physiologie in enger Beziehung zu den Mondphasen steht, wird Lucina gleichermaßen als Mond- und Geburtsgöttin verehrt. Sie ist auch die Göttin der Mondmysterien.

Im Christentum wurde aus der Göttin Lucina vermutlich die heilige Lucia (oder Luzia), deren Fest in skandinavischen Ländern am 13. Dezember gefeiert wird. Sie symbolisiert damit im tiefsten Winter die Wiedergeburt der Sonne und des Lichts. Symbolisch dafür tragen Frauen Lichtkronen.                                                    
In der Luziennacht (13. Dezember) wurden in früheren Zeiten zahlreiche Orakelbräuche ausgeübt.    
In vielen Gegenden von Schwaben bis Ungarn ist es üblich, am Luzientag symbolisch Weizen zu säen. Dazu werden Weizenkörner auf einen Teller oder in einen Blumentopf gelegt, die man dann auf Erde oder Watte keimen lässt.                                                
Bis zur Wintersonnenwende beginnt der Weizen, wenn er immer wieder neu befeuchtet wird, zu grünen und erinnert so an die Lebenskraft der Erdgöttin und an die sich immer wieder erneuernde Schöpfungskraft in den dunklen Winternächten. Aus der Länge der Triebe wird auf die Ernte des kommenden Jahres geschlossen. Der etwa auf 10 cm hochgewachsene Weizen wird vielerorts auch am Heiligen Abend in die weihnachtlichen Krippen gelegt.                                                
Statt Weizen werden oft auch Linsen (die Luzienlinsen) zum Keimen verwendet. Das Aufstellen von Luzienzweigen und Luzienweizen ist noch heute verbreitet.                                                        

Botschaft der Lucina:                                                        

  • Was willst du ans Licht bringen?
  • Aus der tiefsten Dunkelheit wird das neue Licht geboren
  • Die Schöpfungs- und Lebenskraft erneuert sich immer wieder    
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Sige, die Stille Leere des Universums - Replik

Artikel-Nr.: sige-r
266,00
 


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Sige ist einer jener Ursprungsgöttinnen, die das Chaos am Anfang aller Dinge bzw. die völlige Nicht-Existenz des Universums verkörpert. Sie ist das Schweigen, aus der die gesamte Schöpfung hervorgegangen ist. Dann gebar sie das „erste Wort“ - richtiger ausgedrückt: Den Logos der Schöpfung. Und alles nahm seinen Anfang
Sige erinnert uns daran, dass Worte Dualität erschaffen. Sie lehrt uns, dass unsere Wurzeln in der stillen Leere des Universums liegen, und dass es wichtig für uns ist, uns regelmäßig mit der Stille zu verbinden.

Sige beherrscht nach wie vor das gesamte Universum, nur in diesem winzigen Staubkorn Erde ist es nicht still. Doch sie ist immer da, wenn wir uns mit ihr verbinden wollen, auch in der größten lärmenden Hektik.
Sie hilft dabei nach innen zu gehen und dort die Stille zu finden. Sige verkörpert das intuitive Wissen und ist damit die höchste Form der Wahrheit.

Sie unterstützt alle inneren Kräfte. Sie ist die Stille, aus denen unserer Macht kommt und aus der unsere Inspiration geboren wird.
Sige hilft dabei, in der Stille ihren wahren Ursprung und ihr wahres Selbst wieder zu finden.

Gerade für Frauen ist Sige eine wichtige Beraterin und Wegbegleiterin. Immer, wenn wir im Trubel des Alltags aufgehalten werden, wenn es nicht zügig vorangeht, auch wenn wir krank werden, dann ist sie zur Stelle.

Sie haucht uns ein fast unhörbares „ssshhhhh“ zu: Slow down, mach eine Pause, gönn‘ dir Erholung, kehre in dich, werde leer und still und finde damit zu deiner ursprünglichen Kraft zurück.

Damit ist sie auch eine kraftvolle Unterstützerin aller stillen Meditationen.

 

 

Die Botschaft der Sige:

  • Aus der Stille kommt unserer Kraft und wird unsere Inspiration geboren.
  • Verbinde dich immer wieder mit der Stille, lausche auf den "Klang" des Universums.
  • Gönne dir Erholung, kehre in dich, werde leer und still und finde damit zu deiner ursprünglichen Kraft zurück.

 

 

 

Größe: 50 cm x 60 cm

Das Original ist Acryl-Malerei auf Leinen 
Die Replik ist ein hochwertiger Leinwanddruck und hat einen Schmuck-Rahmen aus Holz mit MuseumsrahmungPreis des Original : € 2660,-  (Bestellung auf 
Anfrage)

Preis der Replik: € 266,-

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Cerridwen, Göttin des magischen Kessels - Replik 60x60

Artikel-Nr.: cerridwen-r
179,00
 


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Cerridwen ist die große keltisch-walisische Muttergöttin, Mondgöttin und Schützerin der Regeneration, Magie und Astrologie, der Kräuter, Wissenschaft, Poesie, der Zaubersprüche und Weisheit, Göttin des Todes und der Wiedergeburt. 
In der walisischen Mythologie besitzt die Göttin Cerridwen einen großen Kessel. In diesem rührt sie die Ursuppe, aus der Leben, Tod und Wiedergeburt, Transformation und Inspiration hervorgeht. Dieser Kessel bringt aber auch auf magische Weise Essen bzw. Nahrung für Körper, Geist und Seele hervor, wenn man den nur der Göttin bekannten Zauberspruch aufsagt.
Andere Überlieferungen sprechen vom mächtigen Zaubertrank "Greal" (Gral?), den sie in ihrem Kessel aus 7 magischen Kräutern rührt. Dieser Trank bringt Fülle und Wohlstand, Gestaltwandlungen, Wissen, Inspiration und schöpferische Kraft.

Besonders Frauen, die an Schwellen oder Übergänge ihres Lebens angelangt sind bzw. die bestimmte Lebensumstände wandeln wollen, die neue Inspiration brauchen, verbinden sich mit der Kraft von Cerridwen. Diese ermutigt Frauen, in die Tiefe ihres Bauchkessels hinein zu spüren und damit Zugang zu den Urkräften des Ozeans und der Erde, den Kräften des Werdens, Bewahrens und Vergehens zu bekommen.

Die Botschaft der Cerridwen:

  • Vertraue deinem Bauchgefühl, in diesem “Urkessel” ist alles vorhanden
  • Nütze die magische Kraft der Transformation, koche dein eigenes Ur-Süppchen
  • Bei Fragen, Problemen, Entscheidungen prüfe, was du in deinem Leben alles zerkleinern, zerhacken, zerkochen, in andere Aggregatzustände bringen musst, wo du bittere Zutaten beifügen könntest, was du verdampfen lassen kannst, welche Zutaten es ermöglichen, neue Bindungen einzugehen, was du ein bisschen was anbrennen lassen kannst
  • Wenn du dann alles kräftig verrührst, kann sich der erhoffte Erfolg einstellen

 

Größe: 60 x 60 cm
Das Original ist Acryl-Malerei auf Leinwand
Die Replik in der Größe 
60 x 60 cm ist ein hochwertiger Leinwanddruck aufgezogen auf einem Keilrahmen
Original: verkauft

Preis der Replik auf Keilrahmen: € 179,-

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Befana, die schenkende Hexe

Artikel-Nr.: befana-farbr
198,00
 


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Außenmaß 55 cm x 40 cm

Schmuck Holz-Rahmen in vintage schwarz

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck mit Passepartout

 

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Befana ist eine mythische vorchristliche Figur des ita­lienischen Volksglaubens. Sie ist vor allem deswegen bekannt, weil sie in der Nacht von 5. auf den 6. Januar Geschenke bringt, die sie in bereitgestellte Schuhe oder Strümpfe steckt. Diese Nacht ist die letzte der Rauhnächte, bei der in alpenländischen Regionen die Muttergöttin Percht noch einmal mit der Wilden Jagd über die Welt zieht und ihre Gaben verteilt. Befana ist daher so etwas wie die südliche Entsprechung der Percht. 
Im christlichen Glauben heißt dieses des Fest Epi­pha­nias
das der Befana wohl auch ihren Namen gab.

Im Volksglauben wurde die christliche Heiligengeschichte mit den Erzählungen rund um die alte Muttergöttin vermischt. So soll Befana von den Hirten die frohe Botschaft gehört haben. Der Stern sollte sie zur Krippe führen. Dieser war aber be­reits verloschen und so konnte sie die Krippe nicht finden. In der Hoffnung, dass eines der Kinder das Christ­kind sei, stapfte die Be­fana mit ihrem Besen von Haus zu Haus und mach­te den Kindern Geschenke.  

Ihr Erscheinungsbild schwankt zwischen dem einer typisch dargestellten Hexe und einer guten Fee. Letzteres vor allem, weil sie es ja ist, die die Geschenke bringt.
Meist wird sie als alte, störrische Frau beschrieben – genau so hässlich wie gütig. 

Steckte noch vor wenigen Jahrzehnten in Italien ganz selbstverständlich die Befana die Geschenke in Schuhe und Strümpfe, so hat sie jetzt der Weihnachtsmann bzw. Santa Claus abgelöst, doch darunter wirkt mit ihren mythologische Wurzeln noch immer die alte Muttergöttin.

Die Botschaft der Befana:

  • Verschenke dich und mache dir auch selbst Geschenke.
  • Hexe oder Fee - wen kümmert's? Ich bin beides. Diese Energien stecken auch in allen Frauen.


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Sala, Göttin der Kornähre

Artikel-Nr.: sala-farbr
266,00
 


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Außenmaß 55 x 70 cm

Holz-Rahmen in antik gold mit Passepartout

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck

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Sala ist eine sehr alte Vegetationsgöttin, Göttin der Feldfrüchte, der Ernte sowie des Fruchtbarkeit spendenden Regens.
Wörtlich übersetzt heißt Sala im Hurritischen „Tochter“ oder auch (Korn-)Mädchen. Im antiken Rom hieß diese Göttin Spica, was mit Kornähre übersetzt werden kann. Auch die ältere Sala trug bereits den Beinamen „subultu“, was „Kornähre“ bedeutet. Spica ist auch der hellste Stern im Sternzeichen der Jungfrau. In der mesopotamischen Astrologie hieß dieser hellste Stern Sala. Damit gilt Sala auch als Göttin dieses Sternbildes.  
Ihr Name wurde bei Schwüren bei neuassyrischen Vasallenverträgen angerufen, denn nichts war so heilig, wie der Erdboden.
Die Erdgöttin – so war man überzeugt – erkennt immer, wenn ein Eid nicht eingehalten wird.
Auf vielen Abbildungen hält sie eine Kornähre in ihrer Hand bzw. wird sie mit einer Kornähre gleichgesetzt, in der sie „wohnt“.

Sie ist auch das Symbol für die fruchtbare Ackerfurche. So erscheint sie in Texten der berühmten Mul-Apin-Tafeln bereits ca. 1000 v.u.Z. als Sternzeichen „die Ackerfurche“, das später als Sternbild der Jungfrau (Virgo) in den griechisch-römischen Büchern auftaucht.

 

Die Botschaft der Sala:

  • Nichts ist so heilig, wie der Erdboden.
  • Du findest mich ganz tief unten in der Ackerfurche und hoch oben in den Sternen und verborgen in jeder Kornähre.

 

 

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Antheia, Göttin des knospenden Frühlings

Artikel-Nr.: antheia-farbr
186,00
 


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Außenmaß 39 x 39 cm

Holz-Rahmen in Wurzelholzoptik

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck mit Passepartout

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Antheia ist die kretische Göttin der Vegetation, der Blumen, Blüten des knospenden Frühlings der erblühenden Liebe. Mit ausgebreiteten Armen schreitet sie über das Land und erweckt alles zu neuem Leben.

In großen Wellen breitet sich von Antheia die Kraft der Lust und des Lichts aus - so unwiderstehlich dass es schwer ist sich davon nicht mitreißen zu lassen. Sie ist die Göttin der Verliebten der Heirat Ehe und guter Beziehungen. Sie steht für guten Rat und viel versprechende Verheißungen.

Antheia unterstützt Frauen dabei zu erblühen sich zu entfalten eine neue Liebe zu finden und Partnerschaften blühen zu lassen.

 

Die Botschaft von Antheia:

  • stärke deine lustvolle Frühlingskraft,
  • lasse deine verborgenen Schätze aufblühen,
  • tanze, lache, singe,
  • laufe über grüne Wiesen - inspiriere mit dieser Kraft und Lebensfreude alle anderen

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Neu

Inanna mit Wurzelholz-Rahmen und Passepartout

Artikel-Nr.: Inanna -gh
224,00
 


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Maße: Bild 50 x 50 / Außenmaß: 58,9 x 58,9 cm

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck

Holzrahmen Wurzelholz-Optik mit Passepartout 

 

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Vor 5000 Jahren war Inanna als Göttin der Liebe, der Fruchtbarkeit aber auch des Krieges, die weibliche Zentralfigur des sumerischen-mesopotamische Pantheons.

Sie symbolisierte das gebärende Element, war Ausdruck der Fruchtbarkeit von Mutter Natur und somit ein Sinnbild für den Ursprung des Lebens. Damit ist sie für das Gedeihen der Vegetation ebenso verantwortlich, wie für den Ackerbau, die Viehzucht und nicht zuletzt die Fortpflanzung des Menschen. Sie lässt das Korn sprießen, die Herden gedeihen und das Kind im Mutterleib wachsen. Sie ist nicht nur Inbegriff von Sinnlichkeit und Mutterschaft, sondern auch Göttin von Himmel und Erde, Empfängnis und Geburt, Kampf und Tod. All dies sind Pole, zwischen denen sich das Wirken Inannas vollzieht.

Eine Darstellung, die vermutlich Inanna zeigt, findet sich auf einem Terrakotta-Relief aus Sumer (Burney-Relief um 1950 v.u.Z.).
Die Attribute dieser geflügelten Göttin weist sie als Gebieterin über Himmel, Erde und Unterwelt aus. Ein Mischwesen aus Vogel und Mensch hält die Schlüssel des Lebens in ihren Händen – dies deutet auf das Erdendasein hin. Die mehrfache Hörnerkrone, die auch als Mondkrone interpretiert wird, weist auf eine mächtige (Himmels-)Göttin hin. Die herabhängenden Flügel und die Vogelkrallen statt menschlicher Füßen sind das typische Symbol einer Unterweltgottheit. Die Göttin steht auf zwei liegenden Löwen und wird flankiert von zwei Eulen. Innana hatte der Überlieferung nach einen Löwenthron. Die Eulen könnten auf ihre Weisheit schließen lassen.

Der mehr als 5000 Jahre alte bekannte sumerische Inanna-Ereshkigal-Mythos erzählt von „Inannas Gang in die Unterwelt“. Es geht um das Hinabsteigen in das eigene tiefste Innere, in die eigenen Abgründe, um die Aufgabe jeglichen Scheins (im Mythos symbolisiert durch das Ablegen der Kleider, des Schmucks und der Insignien) und zuletzt um die Aufgabe der eigenen Identität, um die Konfrontation mit der völligen Leere und Sinnentleertheit und um ein völlig radikales Loslassen, um neu erschaffen zu werden. So werden auch tiefgehende schamanische Prozesse geschildert, aus denen SchamanInnen durch und durch neu zusammengesetzt, geläutert, erleuchtet hervorgehen.

In Inanna finden Frauen die Große Göttin in einer ihrer umfangreichsten Ausprägungen. Gerade in diesem Aspekt gibt sie Frauen die Kraft, ihre bisherige Identität, ihre bisherige Seinsweise, alle Glaubenssätze in Frage zu stellen, all jenen, die auf ihre Kosten gelebt haben und mächtig geworden sind, den Laufpass zu geben, all die unerfreulichen, abstoßenden Anteile zu integrieren und sich damit selbst neu zu erschaffen. Damit ist sie die Göttin für die Selbstbestimmung von Frauen.

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Die Botschaft der Inanna:

  • Lasse dich nicht reduzieren auf einige wenige deiner Kompetenzen oder auf eine eingeschränkte Machtfülle. Dir steht alles zu und du kannst dein gesamtes Potential leben.
  • Lasse Lebensumstände los, die dir nicht gut tun, um dich neu zu erschaffen.
  • Du hast durch und durch das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben!
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Derketo, die Verwandelte

Artikel-Nr.: derketo-farbr
165,00
 


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Außenmaß 34 x 59 cm

Holz-Schmuckrahmen in gemasert weiß 

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Derketo gebietet über das Was­ser und alle Flüs­sig­kei­ten. Sie ver­liebt sie sich eines Ta­ges in einen schö­nen Jüng­ling, der zu ihrem Heiligtum an einen Teich kommt. Ihre Liebesbeziehung hatte Folgen: Derketo wur­de schwanger und bekam eine Tochter, nach de­ren Geburt sie offenbar in eine schwere post­na­ta­le Dep­ression verfällt.

Wir können davon aus­ge­hen, dass der Mythos der Göttin die Alltags­realität vieler Frauen (auch schon damals) widers­piegelt: Aus einer Liebesbeziehung, die so romantisch be­gonnen hatte, wird eine unhaltbare Lebens­si­tua­tion, die nur mehr aus Mühen und Ver­pflichtungen besteht, aus Erwartungen, die einer jungen Frau und Mutter von der Gesellschaft auf­erlegt wer­den.

Derketo handelt mit einem rigo­ro­sen Befrei­ungs­schlag: Sie tötet den Kinds­va­ter und setzt das Kind in einem steinigen und öden Ort aus. Sie selbst stürzt sich in den Teich, wo sie sich in ein We­sen ver­wandelt, dessen un­te­re Hälf­te ein Fisch ist. Seither hat sie den Ober­kör­per einer mensch­li­chen Frau und den Unterkörper eines Fisches. Um das ausgesetzte Mädchen kümmerten sich Tauben, die heiligen Tiere der Aphrodite, von Hirtinnen wurde es schließlich zum kinderlosen Oberhirten gebracht, der es  aufzog. Aus der Tochter von Derketo wurde die sa­genumwobene Königin Semiramis.

Hätte es schon vorher unterstützende Kräfte ge­geben, die sich um die Tochter von Derketo und auch um ihr Wohlbefinden als junge Mutter ge­küm­mert hätten, wäre dieser gewaltige Aufschrei der Göttin wohl nicht notwendig gewesen. 
Ihre Ge­schichte – immerhin die der Hauptgöttin ihrer Kultur – zeigt offenbar, wozu verzweifelte Frauen im Stande sind und man kann sie auch als Mah­nung verstehen, Frauen nicht alleine mit ihren Ver­pflichtungen zu lassen.

 

Die Botschaft der Derketo:
  • Ich habe hat Verständnis für all jene Müt­ter, die – aus welchen Gründen auch immer – ihre Kinder nicht großziehen können. Meine Ge­schichte zeigt, dass meiner aus­ge­setzten Toch­ter Hilfe bereit­gestellt wurde, und dass aus dieser eine große Königin wurde.
  • Lerne dich, zu wandeln, befreie dich von Zu­ord­nungen und Pflichten, die nicht in dein Le­ben passen. Wenn es sein muss, wende dazu auch rigorose Mittel an.
  • Frauen! Unterstützt euch gegenseitig. Seid für­einander und für die Kinder der anderen da, wenn es einer zuviel wird, bildet Netzwerke – und lasst euch auch helfen, wenn ihr nicht mehr weiter könnt oder auch einfach, wenn ihr eine kleine Auszeit braucht, um wieder ganz bei euch anzukommen.
  • „Go with the flow“: Mach es mir gleich, bleibe im Fluss – mit deinen Gefühlen und Gedanken. Wenn das einmal nicht gelingen sollte, dann setze dich zu mir, lau­sche auf mei­ne Klänge, ba­de in mir oder in einer meiner Schwestern. Denn wir sind die ein­zi­gen Göttin­nen, die dich phy­sisch ganz um­fan­gen kön­nen, die du mit jedem Schluck in dir aufneh­men kannst.

 

 
 
 
 
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Chia, Bestimmerin der Zyklen

Artikel-Nr.: chia-farbr
147,00
 


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Außenmaß 30 x 37 cm

Holz-Schmuckrahmen in gemasert weiß 

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In der ko­lum­bia­ni­schen My­tho­logie ist Chia die Mond­göttin, die vor al­lem in den An­den beim Volk der Muis­ca be­kannt war.

In deren Spra­che „chibcha“ be­deu­tet der Na­me der Göt­tin „die wie der Mond ist“.

Ihre Geschichte erzählt, dass sie einst auf der Erde ge­lebt haben soll, hier hat sie immer wie­der so gro­ße Fluten ver­ursacht, dass die gan­ze Erde über­schwemmt war. Als Strafe soll sie auf den Mond verbannt worden sein. So weit weg hatte sie nun „nur mehr“ Einfluss auf die Gezeiten – Ebbe und Flut.

Damit ist sie aber keine Un­be­deutende: Sie be­stimmt die Zyklen auf der Erde und da­mit gebietet sie über die Zeit. Sie war da­her eine der wichtig­sten Göttin­nen der pre­ko­lum­bia­ni­schen Ära. Ihre Pries­te­rIn­nen, die „Chy­quys“ hü­ten daher auch den „hei­ligen Ka­len­der“.

Sie er­scheint als drei­fache Göt­tin – als zu­neh­men­der Mond, Vollmond und abnehmender Mond.
Alles Wasser, das vom Himmel kommt, soll ein Ge­schenk von ihr sein, das sie aus ihren Mond­scha­len auf die Erde hinab fließen lässt.

Sie erhellt mit ihrem Schein die Nacht und wacht auch über alle Wesen und Tiere der Dunkelheit.

Chia symbolisiert auch die Freude und das Ver­gnü­gen.

 

Die Botschaft der Chia:

Auch wenn die weibliche Kraft, die mit­un­ter al­les überfluten kann, noch so weit weg ver­bannt wird – auslöschen kann man sie nie!     

Du bestimmst deine Zyklen, über deine Zeit und deine Lebensphasen. 
Du gibst den Takt an, bist Meisterin über deinen „Kalender“.     

Fange mit einer Schale, die du in der Nacht hin­ausstellst, das Mondenlicht, den Regen und den Tau ein. Benutze sie dazu, um in einer Me­di­tation hineinzuschauen, um so die Qualität der Nacht, der zyklischen Kraft und der Mond­energie zu spüren und in dir aufzunehmen.

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