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Inanna mit Wurzelholz-Rahmen und Passepartout

Artikel-Nr.: Inanna -gh
224,00
 


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Maße: Bild 50 x 50 / Außenmaß: 58,9 x 58,9 cm

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck

Holzrahmen Wurzelholz-Optik mit Passepartout 

 

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Vor 5000 Jahren war Inanna als Göttin der Liebe, der Fruchtbarkeit aber auch des Krieges, die weibliche Zentralfigur des sumerischen-mesopotamische Pantheons.

Sie symbolisierte das gebärende Element, war Ausdruck der Fruchtbarkeit von Mutter Natur und somit ein Sinnbild für den Ursprung des Lebens. Damit ist sie für das Gedeihen der Vegetation ebenso verantwortlich, wie für den Ackerbau, die Viehzucht und nicht zuletzt die Fortpflanzung des Menschen. Sie lässt das Korn sprießen, die Herden gedeihen und das Kind im Mutterleib wachsen. Sie ist nicht nur Inbegriff von Sinnlichkeit und Mutterschaft, sondern auch Göttin von Himmel und Erde, Empfängnis und Geburt, Kampf und Tod. All dies sind Pole, zwischen denen sich das Wirken Inannas vollzieht.

Eine Darstellung, die vermutlich Inanna zeigt, findet sich auf einem Terrakotta-Relief aus Sumer (Burney-Relief um 1950 v.u.Z.).
Die Attribute dieser geflügelten Göttin weist sie als Gebieterin über Himmel, Erde und Unterwelt aus. Ein Mischwesen aus Vogel und Mensch hält die Schlüssel des Lebens in ihren Händen – dies deutet auf das Erdendasein hin. Die mehrfache Hörnerkrone, die auch als Mondkrone interpretiert wird, weist auf eine mächtige (Himmels-)Göttin hin. Die herabhängenden Flügel und die Vogelkrallen statt menschlicher Füßen sind das typische Symbol einer Unterweltgottheit. Die Göttin steht auf zwei liegenden Löwen und wird flankiert von zwei Eulen. Innana hatte der Überlieferung nach einen Löwenthron. Die Eulen könnten auf ihre Weisheit schließen lassen.

Der mehr als 5000 Jahre alte bekannte sumerische Inanna-Ereshkigal-Mythos erzählt von „Inannas Gang in die Unterwelt“. Es geht um das Hinabsteigen in das eigene tiefste Innere, in die eigenen Abgründe, um die Aufgabe jeglichen Scheins (im Mythos symbolisiert durch das Ablegen der Kleider, des Schmucks und der Insignien) und zuletzt um die Aufgabe der eigenen Identität, um die Konfrontation mit der völligen Leere und Sinnentleertheit und um ein völlig radikales Loslassen, um neu erschaffen zu werden. So werden auch tiefgehende schamanische Prozesse geschildert, aus denen SchamanInnen durch und durch neu zusammengesetzt, geläutert, erleuchtet hervorgehen.

In Inanna finden Frauen die Große Göttin in einer ihrer umfangreichsten Ausprägungen. Gerade in diesem Aspekt gibt sie Frauen die Kraft, ihre bisherige Identität, ihre bisherige Seinsweise, alle Glaubenssätze in Frage zu stellen, all jenen, die auf ihre Kosten gelebt haben und mächtig geworden sind, den Laufpass zu geben, all die unerfreulichen, abstoßenden Anteile zu integrieren und sich damit selbst neu zu erschaffen. Damit ist sie die Göttin für die Selbstbestimmung von Frauen.

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Die Botschaft der Inanna:

  • Lasse dich nicht reduzieren auf einige wenige deiner Kompetenzen oder auf eine eingeschränkte Machtfülle. Dir steht alles zu und du kannst dein gesamtes Potential leben.
  • Lasse Lebensumstände los, die dir nicht gut tun, um dich neu zu erschaffen.
  • Du hast durch und durch das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben!
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Ganga, Göttin des heiligen Flusses

Artikel-Nr.: gang-wh
298,00
 


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Außenmaß 54 x 44 cm

Holz-Rahmen in Wurzelholz-Optik mit Passepartout

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck

Bitte beachten Sie, dass es produktionsbedingt Farbunterschied zur Ansicht auf dem Bildschirm geben kann.

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Nach der Göttin Ganga ist der heiligste aller Flüs­se, der Gan­ges benannt.
Sie ist die Göttin aller Flüs­se lebte einst zu­sam­men mit ih­rer Schwester Uma im Him­mel.
Vor langer Zeit – so er­zählt eine hinduistische Le­gen­de – wollten Meeres­dämo­nen die Erde ver­wüs­ten.
Der weise Agastya (heute in einem Berggipfel in den süd­lichen Westghats ver­ewigt) ver­schlang den Ozean und mit ihm alle Dä­monen. Damit war die Gefahr gebannt. 
Aber die Erde blieb trocken, öd und un­be­wohnbar zu­rück, denn die Hitze im Bauch von Agastya war so stark, dass auch alles andere Wasser auf der Stelle ver­dun­stet.
Zu dieser Zeit lebte der halbgöttliche Weise Bhagi­ra­tha. Dieser meditierte tausend Jahre lang. Als dies der asketische Gott Shiva sah, gewährte er dem Weisen einen Wunsch. Dieser er­bat sich die Nie­der­kunft der Göttin Ganga, da­mit die Erde wie­der fruchtbar und ertragreich werde.
Ganga aber drohte: Bevor die Wesen auf der Erde in den Genuss ihres segensreichen Was­ser kom­men können, bestünde die Gefahr, dass ihre ge­wal­tigen Wassermassen die Erde in ihren Grund­festen erschüttern und alles Leben hinweg spülen würden.
Damit sind die zwei gegensätzlichen Kräfte des Was­sers, die nährende und befruchtende wie die zerstörerische eindrücklich dar­ge­stellt. 
Nach der hinduistischen Mythologie soll Gott Shiva die Macht der Ganga gebändigt ha­ben, indem er die herabstürzende Wasser­mas­sen mit seinem Kopf auffing und die Kraft des Wassers durch sein auf­getürmtes Haar dämpf­te.
An Gewalt verloren, entspringt der Ganges nun fort­an unterhalb der drei Bhagiratha-Schwestern (drei Himalaya-Gipfel), strömt sanft in die indische Ebene herab und schenkt Menschen, Tieren und Pflanzen das Leben brin­gende Nass. Seitdem steht die Flussgöttin Ganga, die auch als „ma gan­ga“ – Mutter Gan­ga ver­ehrt wird, für Wohlstand, Erlösung, Ge­sundheit und Überfluss.
Außerdem verheißt Ganga Hoffnung auf das näch­ste Le­ben und eine Rein­kar­na­tion in Nä­he der Gott­hei­ten. Aus die­sem Grund gibt es entlang des Gan­ges eini­ge wichtige Pil­ger­or­te.
Die Verehrung der Göttin Gan­ga ist eine der le­ben­dig­sten Göttinnen-Ver­eh­run­gen in un­serer Zeit. Gläubige Hindus wa­schen sich drei Mal täglich in den reinigen­den Was­sern. Wobei es hier eher um geis­tig-seelische, denn körper­li­che Reinigung geht.
Es heißt auch, dass Ganga zwar auf die Erde kam, aber gleichzeitig im Himmel blieb und dort als der himmlische Fluss, die Milchstraße zu sehen ist.
 
Die Botschaft der Ganga:
  • Wasser ist eine Urgewalt – es hat die Kraft zu zer­stören, alles Leben hinweg spülen. Und es hat die Kraft, das Leben zu bringen.
  • Wenn wir Wasser mit den (fließenden) Ge­füh­len vergleichen, dann können diese zer­stören wie befruchten, vernichten wie hei­len. Dosiere den Fluss deines Lebens mit Bedacht.
  • Setze dich mit der reinigenden und segnenden Kraft des Wassers auseinander. Das kann ein ri­tuelles Bad in einem Gewässer oder einfach un­ter der Dusche sein. Spüle deinen Körper mit Flüssigkeiten, lege einen Tee-Tag ein, um dich zu entgiften und deinen Körper zu reinigen.
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Walburg, blühende Maiengöttin

Artikel-Nr.: walburg-farbr
189,00
 


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Außenmaß 39 cm x 30 cm 

Rahmen in Wurzelholz-Optik

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck mit Passepartout

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Walburg ist die Göttin des blühenden Monats Mai.
Die Herkunft des Namens könnte von Wald-Burga abzuleiten sein, was soviel wie „Schutz des Waldes“ heißen soll. 
Was auf eine Erd- bzw. Waldgöttin hinweisen könnte.
Die Silbe „wal“ kann auf das Wort „walus“ verweisen – den Stab oder Zauberstab, ein wichtiges Attribut dieser Seherinnen. Walaruna ist auch ein Eigenname und heißt „die Seherin, die die Geheimnisse kennt“. Ein weiterer wichtiger Anknüpfungspunkt sind die Walküren, die ja auch das „Wala“ in ihrer ersten Silbe haben. 
Das große Fest der Walburg wird in der (offiziell) letzten Nacht der dunklen Jahreshälfte, also vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert. 
Walburg geht am Morgen des 1. Mai als weiße Frau mit feurigen Schuhen (Erwärmung der Erde) und einer goldenen Krone (Sonne) über die Erde, die jetzt in ihre sommerlich-warme fruchtbare Zeit hineingleitet.
Es ist dies auch eine gute Nacht für Empfängnis jeder Art – auf physischer, geistiger bzw. emotioneller Ebene. 

Die Botschaft der Walburg:

  • Gehe hinaus, laufe über die Wiesen, freue dich an der Wärme, den Boden unter deinen Füßen, über das Sonnenlicht
  • Was willst du empfangen? Je sinnlicher du es spürst, desto besser ist es möglich.
  • Helles Sehen, das Wirken von Zaubern, die Geheimnisse zu kennen - das kannst auch du! Probiere es einfach aus.
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Rigani, die Reichtum verteilende

Artikel-Nr.: rigani-wh
169,00
 


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Außenmaß 99 cm x 39 cm 

Holz-Farbrahmen in Wurzelholzoptik mit Passepartout

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck

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Die gallische Erdmutter ist zuständig für das Wohl alles Lebenden, sie hält schützend ihre segnenden Hände über die Reichtümer der Erde und verteilt auch den Reichtum.  

Rigani ist eine jener Göttinnen, die den Kreislauf des Jahres und der Natur durch den Gang in die Unterwelt und den Aufstieg von derselben versinnbildlichen. In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, der „Nacht der Mütter" steigt die Göttin hinab in die Unterwelt aus der sie nach drei bis vier Monaten zu Frühlingsbeginn wieder emporkommt. 
Rigani ist auch eine Berggöttin – manifestiert in der Rigi, dem Bergmassiv zwischen dem Vierwald­stättersee, dem Zugersee und dem Lauerzersee in der Zentralschweiz, es wird die „Königin der Berge“ genannt.
Dort befindet sich auch eine sehr alte Kultstätte der Rigani – heute als Rigi Kaltbad bezeichnet. Es liegt in einem Felsenkessel, den man nur durch ein gewaltiges Felsentor erreicht – einer Vulva aus Nagelfluhblöcken. 
Die Gegend am Südabhang der Rigi soll schon in der Altsteinzeit be­siedelt wor­den und so­mit die äl­te­ste bekannte Niederlas­sung der Men­schen im Ge­biete der Zen­tralschweiz sein.   

Die Botschaft der Rigani:

  • Reichtum ist dein natürlicher Zustand.
  • Alles Leben ist ein Auf und Ab - in der zyklischen Kraft liegt das Geheimnis

 

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