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Ambeth, die rote fruchtbare Drachen-Kraft

Artikel-Nr.: ambeth-farbr
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Außenmaß 40 x 70 cm 
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Ambeth ist die fruchtbare, rote Kraft der Drei Bethen“ - jener Göttinnen-Triade, die vor allem im alpenländischen Raum über Jahrhunderte sehr präsent war.              

Sie ist das göttliche Zentrum, der Zenit und Höhepunkt der Dreifaltigkeit und des ewigen Zyklus des Lebens. Als Zeichen der Fruchtbarkeit ist ihr die Farbe Rot zugeordnet – Rot wie Blut, rot wie der Apfel des ewigen Lebens. Dieses ewige, sich immer erneuernde Leben zeigt sich auch in der (spiralenartig dargestellten) Schlange, die Ambeth begleitet.

Ambeth wird oft auch mit einer Schüssel oder einem Kelch dargestellt. Aus diesem Kessel der Fülle und der Wieder-Geburt, schöpft sie unermüdlich neue Kraft und neues Leben. Lange bevor er zum Gral oder Abendmahlskelch wurde, gab es bereits den mythenumwobene Kessel der Göttin, in dem die Toten ihrer Wiedergeburt entgegen „kochen“.

Im Zuge der „Christianisierung“ wurde die alte Göttin Ambeth zur Heiligen Margarethe verwandelt. Die Schlange der Urmutter wurde zum einschlägig bösen Drachen, der aber immer auch das Symbol der Erdkraft war. In der Heiligenlegende der Margarethe musste sie mit einem Drachen kämpfen, der sie verschlang, aber letztendlich unverdaut wieder ausschied. Ein eindrucksvoller Initiationsritus in die rote Kraft der Weiblichkeit, die Drachenkraft! Die (christliche) Interpretation dieser Darstellungen besagt, dass sie den Drachen (damit den „Teufel“) besiegt hätte. Neuere Überlegungen zu diesem Thema (wie auch zu anderen christlichen Drachen-tötenden Heiligen) weisen allerdings darauf hin, dass der Drachen (und damit die negativen, wilden, ungebändigten oder verdrängten Anteile) nicht getötet, sondern integriert werden. Das ist die eigentlich große Tat der Heiligen.
Durch diese Integration des Drachens bzw. der Schlange erhält Margarethe ständig neue Kraft (wie eine Schlange durch ihre Häutung). Sie wird oft auf einem Drachen stehend oder reitend dargestellt. Diese Erkenntnis führt uns wiederum direkt zur Kraft der Ambeth, die als Erdgöttin mit der Drachenkraft tief verbunden ist und dessen rote Seite in Fruchtbarkeit, sexueller Lust und der zyklischen Kraft der Menstruation deutlich zum Ausdruck bringt. 

 

Die Botschaft der Ambeth:

 

  • Vertraue auf deine zyklische Kraft. 
  • Du bist, wie ich, voll der Schöpfungskraft und kannst unermüdlich aus deinem Kessel der Fülle schöpfen.
  • Achte auf deine wilden und ungebändigten Anteile, ehre und integriere sie, damit kannst du dich tief mit der Drachenkraft in dir verbinden.

 


 

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Wilbeth, die weiße junge Kraft der wilden Frau

Artikel-Nr.: wilbeth-farbr
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Außenmaß 40 x 70 cm 
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Als eine der drei Bethen verkörpert Wilbeth das Licht und die Weisheit. Auf der „Morgenseite“ der Bethen-Dreiheit ist der Platz von Wilbeth jener der Geburt sowie der Kraft der jungen Frau.

Ihre Farbe ist daher Weiß. Sie verkörpert das Wissen, die Weisheit und das Schicksal, das sie in den Lebensfaden spinnt und daher auch voraussagen konnte. Sie ist das Licht, das die Dunkelheit und damit schwermütige Zustände vertreibt.

Sie symbolisiert die Aufbruchskraft, auch das Spontane, schnell Entschlossene. Ihre Energie ist daher hilfreich bei jedem Neuanfang. Das Symbol von Wilbeth ist das Rad, das sich im Lebensrad, im Sonnenrad, dem uralten Symbol der Sonne, im Rad der Jahreszeiten und natürlich im symbolträchtigen Spinnrad (zum Spinnen der menschlichen Schicksalsfäden) ausdrückt.

Dem „wil“ der Wilbeth wurde oftmals ein „d“ angefügt und so kam es zu „wild“, sie selbst ist daher die Wil-Frau, die „wilde Frau“. Verwandt ist auch das niederdeutsche „waal“ für Vollmond. Vermutlich hatte das englische „wheel“ die ursprüngliche Bedeutung von „runde Mondscheibe“. Wilbeth mit ihrer weißen Kraft ist die Mondgöttin der drei Bethen. Sie bringt damit das Licht in der Nacht und in der längsten Nacht des Jahres das neue Licht. Die Menschen feierten das Fest der Göttin Wilbeth zur Zeit der Wintersonnenwende (21. Dezember) als Uul-Beth oder Jul.
Da dieses Fest zu Ehren einer alten Muttergöttin so magisch und kräftig war und aus der Tradition im Laufe des Jahresrades nicht wegzudenken war, mussten sich die Christen etwas einfallen lassen. Die alte Göttin wurde daher in die christliche Heilige Katharina umgewandelt.

Das Rad als Symbol der Wilbeth blieb bei der Heiligen erhalten, allerdings als Folterinstrument, einem Rad, auf das sie geflochten wurde. Auf ihr Gebet hin zerstörten Engel dieses und zwar mit so einer Wucht, dass durch das Zerbersten gleich 4000 „Heiden“ getötet wurden. 

Wenn Wilbeth diejenige ist, die den Lebensfaden am Rad spinnt und jene Energie symbolisiert, die neue, frische Ideen in unser Leben bringt, dann kann das zerbrochene Rad der Katharina auch als unsere „zerbrochenen Lebenspläne“ gedeutet werden.
Oft bedarf es „Engeln“ bzw. guten Schicksalsfügungen (die vielfach vorerst gar nicht als so gut wahrgenommen werden), dass Räder zerbrechen, und wir damit nicht SklavInnen unserer eigene Pläne bleiben, auf das Rad unserer Ideen oder unseres Alltags geflochten bleiben. Und nachdem das Rad zerbrochen ist, das Rad auch wieder neu erfinden bzw. unseren Lebensfaden neu in die Hand nehmen und erfrischend Neues spinnen und in unser Leben bringen.

Die Botschaft der Wilbeth:

  • Ganz gleichgültig, wie alt du bist, die weiße, junge Kraft der Neuanfänge ist immer in dir.
  • Spinne den Faden, nimm dein Leben in die Hand und bringe erfrischende neue Ideen in dein Leben.
  • Vertraue auf die zyklische Kraft, das Rad dreht sich ständig.
  • Tanze. lebe und feiere deine wilde Frau - ganz besonders in den Vollmondnächten

 

 

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Borbeth, die warmherzige Großmutter

Artikel-Nr.: Borbeth-farbr
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Außenmaß 40 x 70 cm 

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Borbeth ist die dunkle, weise, alte Kraft der "Drei Bethen" - jener Göttinnen-Triade, die vor allem im alpenländischen Raum über Jahrhunderte sehr präsent war.                

Ihre Farbe ist Schwarz - wie die der Ruhe und Entspannung dienende Nacht, mit der bei den KeltInnen der neue Tag anfing! Sie stellt auch den dunklen, schwarzen Aspekt der Göttin dar, der vor allem im Winter seinen Platz hat. Einem Winter, dem der nächste Frühling mit Sicherheit folgt - daher ist sie gleichzeitig auch eine Sonnengöttin.                                

Ihr Name entstammt in seiner ersten Hälfte wahrscheinlich dem keltischen Stammwort "borm", dies ist auch der Wortstamm für "warm“, "wärmen“.

Damit ist sie die warmherzige, sonnige Kraft der Bethen, so etwas, wie die liebende, warmherzige Großmutter.                            

Borbeth steht schützend und hilfreich bei Übergängen im Leben zur Seite  bei Geburt und Tod aber auch bei allen großen Veränderungen, in denen viel Altes "stirbt", damit aber auch Raum für Neues gegeben wird. All diese Lebenswenden bergen neben dem großen Angst machenden Unbekannten in sich auch Chance, Aufbruch, Wende zum Besseren, Erkenntnis, Erleichterung, Herausforderung, neue Stärke.                    

Ihr Symbol ist der Turm als Zugang zur Anderswelt und auch als Zeichen des Schutzes und der Geborgenheit. Mit diesem wird sie auch von Bergleuten um Schutz ersucht.                                                    

Oft wird sie mit einer Krone auf dem Kopf und einen Turm in der Hand dargestellt. Damit gleicht sie auch ihrer christlichen Nachfolgerin, der Heiligen Barbara. Wie auch die anderen Bethen so wurde die alte Muttergöttin Borbeth von der katholischen Kirche in eine der Nothelferinnen auch die "drei heiligen Madl'n" genannt, umgewandelt. Aus Borbeth wurde Babett und schließlich Barbara. Interessant ist, dass Barbara vom Wort her "Ausländerin, Fremde“ heißt, was darauf hinweist, dass sie nicht dieser Welt angehört, also offenbar aus einer anderen Welt, der Anderswelt entstammt. Ganz wie ihre alte Vorfahrin Borbeth. Am Barbara-Tag (4. Dezember) gibt es ihr zu Ehren noch bis jetzt gut erhalten Bräuche, die vor allem mit Fruchtbarkeit, Glück und Schutz zu tun haben.            

Im übrigen wurde die Heilige Barbara und die anderen "Heiligen Madln" der christlichen "Mutter Kirche" zu viel der Weiblichkeit. Sie, die alte Göttin mit der Farbe Schwarz wurde wundersam in Kaspar, dem schwarzhäutigen Kollegen der Heiligen Drei Könige verwandelt (der so nirgends in der Bibel zu finden ist), der nun am Perchten-(Bethen)-Tag zu den Kindern kommt. Interessanter Weise bringt Kaspar nach Bethlehem Gold mit - das Symbol der alten Sonnengöttin Borbeth.      

                 

Die Botschaft der Borbeth:            

  • Gönne dir Zeiten der Ruhe und Entspannung, in denen du dich ganz in dein innerstes Wesen zurückziehen kannst        
  • Wo in deinem Leben findest du Geborgenheit? Schaffe dir bewusst Orte und Situationen, wo dies möglich ist.        
  • Nütze die Chance der Übergänge! Wenn etwas Altes"stirbt", ist damit auch Raum für Neues da.      

 

 

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Bethen, Triade der Erd-, Mond- und Sonnenmutter

Artikel-Nr.: bethen-farbr
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Außenmaß 65 x 45 cm 
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Wilbeth, Ambeth und Borbeth bilden als Bethen die göttliche Triade als Erd-, Mond- und Sonnenmutter. Sie sind Schicksalsgöttinnen und im christlichen Sinn Nothelferinnen. Die drei Bethen werden meist als gütige Frauen beschrieben, die durch die Lande ziehen, weisen Rat erteilen, Gaben schenken und mit denen man auch über das Schicksal reden oder verhandeln kann. Die Menschen glaubten an die Kraft der Bethen und wandten sich an sie bei Angelegenheit in Sachen Fruchtbarkeit bei Mensch, Tier und Feldern, für den Schutz der Arbeit bei allen Erntezyklen, bei Geburten, Krankheiten und Tod.

Der Glaube und der Kult rund um die drei Bethen hielt sich im Volk sehr lange, was die christlichen Kirchenväter auf den Plan gerufen hat und sie in die christlichen Heiligen drei Madl'n Katharina, Margarethe und Borbeth umgewandelt wurden. Sie blieben in ihrer Verehrung sehr nahe an den alten Göttinnen und auch deren Attribute sind gleich, was der Spruch „Barbara mit dem Turm, Margarete mit dem Wurm, Katharina mit dem Radel, das sind die drei heiligen Madel!“ beweist. Allerdings sind die lebensfrohen Symbole der drei Bethen im Zuge deren Christianisierung in grausame Folterinstrumente umgewandelt worden.

Die Silbe „Beth“ in Am-, Bor- und Wilbeth ist der Name der Erdgöttin schlechthin, der sich bis heute in dem Bett, in dem wir schlafen, gehalten hat. Denn ursprünglich schliefen die Menschen nicht auf Matratzen, sondern auf der (Mutter-)Erde. So wie auch die Blumen noch im Beet gut aufgehoben sind. Und „beten“ und „bitten“ ist davon abgeleitet und heißt eigentlich „die Göttin anrufen“. 

Im keltischen heißt „bet“ immerwährend, ewig = unbesiegbares Leben. Die Bethen sind daher „die drei Ewigen“, sie sind der Inbegriff des immerwährenden, ewigen, unbesiegbaren Lebens. Von deren Macht und gütiger Hilfe künden Erde, Sonne und Mond als die sichtbaren Träger der ewigen Weltwirklichkeit.

 

Die Botschaft der Bethen: 

  • Erforsche die Wurzel! Wann immer du auf christliche heilige Frauen stößt, entdecke die Ursprungskraft der Göttin in ihnen.
  • Die dreifache Kraft wohnt auch in dir, genieße sie in allen ihren Facetten.
  • Finde deine Form zu „beten“ und verbinde dich damit mit der kraftvollen Energie der Urmütter.

 

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Anna Perenna

Artikel-Nr.: anna_perenna-farbr
174,00
 


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Außenmaß 39 x 49 cm 

Holz-Schmuckrahmen in gemaserst schwarz mit Passepartout

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Anna Perenna stammt wahrscheinlich aus der etruskischen Mythologie, wo sie eine Erdmuttergöttin darstellte. Ihr Name leitet sich vermutlich von lat. anus („alte Frau") oder von annus („Ja Ihr Name leitet sich vermutlich von lat. anus („alte Frau") oder von annus („Jahr") und perennis hr") und perennis („ewig") ab. In Rom wurde sie als Neujahrsgöttin im März verehrt, da der März im römischen Kalender der erste Monat war.

Anna Perenna ist die Großmutter der Zeit. Sie lebt gleichzeitig in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Sie ist daher die Göttin des laufenden Jahres, aller vergangenen Jahre und all jener, die sich noch entfalten werden. Sie ist die Gebieterin der Prophezeiungen in die Zukunft und der Geschichte der Vergangenheit. Sie ist Symbol des Alten und des Jungen und die Göttin des Jahreslaufs, ihr Name bedeutet auch „stets wiederkehrendes Jahr".

Frauen werden von Anna Perenna monatlich besucht, traditionell geschieht es bei Vollmond, wenn sich die Astralebenen, Himmel und Erde, berühren. Frauen entscheiden aber ihren Zeitpunkt selbst. Wenn sie die Göttin dann bewusst einladen, dann können sie Anna Perenna sehen und mit ihr reden. Sie bringt Frauen bei, wie sie meditieren, um mehr sich selbst und von der in jeder Frau lebenden Göttinnenkraft zu erfahren.

Anna Perenna weiß und sieht alles. Sie erkennt Menschen ohne hin zu sehen und spürt sie von ihrer Geburt bis zum Grab. Denen, die ihr Leben aufmerksam und bewusst gestalten, zeigt sie einen besseren Weg, einen fröhlicheren als den alten.

 

Die Botschaft der Anna Perenna:

  • Du bist eingewoben in den großen weiten Schoß der Ewigkeit.
  • Blicke zurück und ziehe daraus die Schlüsse für dein Handeln in der Zukunft.
  • Genieße die Gegenwart. Feiere dein Leben im Hier und Jetzt!
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Dike, Inbegriff der kosmischen Harmonie

Artikel-Nr.: dike-farbr
174,00
 


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Außenmaß 39 x 49 cm

Holz-Schmuckrahmen in gemasert schwarz

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Dike, Inbegriff der kosmischen Harmonie

Dike schützt die Wahrheit und die Gerechtigkeit und ist damit eine entschlossene Feindin des Verrats und der Lüge. Aufs genaueste wägt sie die ungerechten und gerechten Handlungen der Menschen gegeneinander ab. Das griechische Wort „díkē“ kann einfach für die Gerechtigkeit an sich stehen.
Als Göttin des Frühlings wirkt Dike daher immer noch leicht, unbeschwert und mädchenhaft. Das muss sie vielleicht auch sein, damit sie unvoreingenommen die Dinge beurteilen kann. Oft wird sie daher auch geflügelt dargestellt. Sie schwebt förmlich über den Dingen, von oben hat sie eine bessere und umfassendere Sicht auf alles.
Als die Zustände auf Erden immer schlimmer wurden, flüchtete Dike getragen von ihren Flügeln, in den Himmel. Dort bezog sie ihren Platz gleich neben der „Waage“, die mit ihren Waagschalen Gleichgewicht und Ungleichgewicht anzeigt und die damit eine Seelenverwandte ist. Heute ist Dike immer noch als Sternbild der Jungfrau zu sehen.
Dike gilt auch als Inbegriff der kosmischen Harmonie.

Die Botschaft der Dike:

  • Wenn du Dinge auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen willst, begib dich auf eine höhere Ebene, verschaffe dir damit eine umfassende Sicht.
  • Achte auf Gleichgewicht und Ungleichgewicht in deinem Leben.
  • Spüre genau hin - worin liegt deine Wahrheit, wirst du dir selbst gerecht?
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Veja mate, die Windmutter

Artikel-Nr.: veja_mate-farbr
126,00
 


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Außenmaß 31x31 cm 

Schmuck-Rahmen in weiß

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Veja mate, die Windmutter

Die lettische Wind- und Wettergöttin gehört zur großen Gruppe der mütterlichen NaturkräfteIhr Name bedeutet übersetzt „Windmutter“. Wenn sie über das Land braust, heißt es: „Veja mate bläst ihre Flöte“, da der Wind oft das Geräusch von Flötentönen macht.
Zusammen mit Meza mate, der Waldmutter sorgt sie für den Wald und hier besonders für die Vögel, jenen Tieren, die sich in der Luft, ihrem Element bewegen.
Die Bäume des Waldes „atmen“ das aus, was wir zum Leben brauchen – Sauerstoff, ein großes Geschenk der Göttin und der „Brüder und Schwester“ im Wald.
In Liedtexten wird Veja mate auch als Schutz­göttin von Seeleuten erwähnt, die sie um guten Wind für das Segeln bitten.
Da mit dem Wind das Wetter kommt und auch wieder fortzieht, wird Veja mate auch bei allen Arten von Wetterzauber angerufen. Sie bringt die leichte Brise und den Wirbelsturm. Sie lässt uns durchatmen und weht uns hinderliche Gedanken und Gefühle davon – sofern wir das zulassen und uns dem Element Luft und Wind hingeben.
Als Gebieterin über Wind und Wetter werden ihr gewaltige Kräfte zugeschrieben und bei Sturm wird sie gebeten, schlafen zu gehen.


Die Botschaft der Veja mate:

  • Ich bringe den Sauerstoff, genieße die Luft!
  • Gib dich dem Wind hin, lass dir von ihm hinderliche Gedanken und Gefühle davonwehen.
  • Höre auf die Melodie der sanften Brise und der starken Stürme, dann spiele ich die Flöte für dich.
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Athena, die weise Eulengöttin

Artikel-Nr.: athena-farbr
144,00
 


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Außenmaß 33 x 41 cm

Holz-Schmuckrahmen in silber gebürstet mit schwarzer Außenkante

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Athena, die weise Eulengöttin

Athena ist die minoische, mykenische und später die griechisch-hellenistische Göttin der Weisheit und der Wissenschaften, des Mutes, der Kampfkunst sowie der strategischen Kriegsführung. Sie ist die Muttergöttin der AthenerInnen, Schutzgöttin der Künste und des Handwerks, vor allem der Schmiedekunst, des Spinnens und Webens. Angeblich kam Athena durch eine Kopfgeburt ihres Vaters Zeus zur Welt. Dies ist aber ein patriarchal gefärbter Mythos. Natürlich hat auch Athena eine Mutter, das ist die Göttin Metis. Diese hat die Zeus knapp vor der Geburt der Athena verschlungen wurde, weil er verhindern wollte, dass Athena zur Welt kommt. Denn ein Orakel hat im geweissagt, dass ihm diese gleichrangig und klüger sein wird als er selbst.
Der heiliger Vogel der griechischen Weisheits­göttin ist die scharfsichtige Eule. Diese wurde zum Stadtsymbol von Athen. Athena selbst wird (z.B. bei Homer) als die Eulen-Äugige bezeichnet. 
Die Eule der Athena beginnt erst mit der ein­brechenden Dämmerung ihren Flug. Das weist darauf hin, dass die Göttin ihre Weisheit auch aus dem Unterbewussten, der Dunkelheit, der Nacht schöpft.
Die Eule wird immer auch mit mit Intellektualität und Rationalität verbunden. Sie hebt sich hoch hinauf in die Lüfte und bekommt so den großen Überblick.
Athena mit ihren Charaktereigenschaften rationaler Verstand, strategisches Denken und Erfindungsgeist hat sich als eine der bekanntesten Göttinnen bis heute durchsetzen können. Dass sie als Kriegerin dem Kriegsgott Ares zumindest ebenbürtig ist, zeigt, wofür Frauen imstande sind. Athena ist noch heute ein gutes Beispiel dafür, dass es Normen wie „typisch männlich" oder „typisch weiblich" nicht gibt.

Die Botschaft der Athena:

  • Wir haben alle eine Mutter - immer!
  • Schwinge dich hoch hinauf und verschaffe dir den großen Überblick. Und schöpfe aus dem Unterbewussten, der Dunkelheit, der Nacht.
  • Normen wie „typisch männlich" oder „typisch weiblich" gibt es nicht.
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Medusa, Schutzgöttin der Frauen

Artikel-Nr.: medusa-farbr
145,00
 


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Außenmaß 34 x 40 cm

Holzrahmen Antik Gold

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Medusa steht vor allem für den Schutz der Frauen, sie ist die Göttin der Masken, des wilden Blickes und des „weisen Blutes". Ursprünglich war sie die Schlangengöttin der libyschen Amazonen und verkörperte das weibliche Wissen. Ihr Blut soll so mächtig gewesen sein, dass sie damit Leben kreieren oder Tod bringen kann. Mit ihrem Blut ist wahrscheinlich das Menstruationsblut gemeint, das in vielen Völkern als mächtiges Zaubermittel galt und daher auch (von den Männern) sehr gefürchtet ist. Naturvölker glauben oft, dass der Blick einer menstruierenden Frau einen Mann in Stein verwandeln und damit töten kann.

Im bekannten griechischen Medusa-Mythos legte sich Poseidon zur sterblichen Medusa ins weiche Gras mit hübschen Frühlingsblumen. Es sollte aber nicht beim Gelage im Grase geblieben sein, alles weitere hat angeblich in einem Tempel der Athena stattgefunden. Was immer da genau mit Poseidon passiert ist, Athena war angeblich so wütend, dass sie Medusa in das Wesen verwandelte, als das sie bekannt ist - ein Ungeheuer, das vor allem für ihre sich windenden Schlangenhaare und ihren Blick berüchtigt war. Sie hatte den Körper einer Frau, Zähne ähnlich den Hauern eines Ebers, glühenden Augen, eine heraushängender Zunge und messerscharfe Krallen, aber immerhin goldene Flügel. Fest steht allerdings nicht, auf wen Athena da genau wütend war. Möglicherweise ist Medusa vor dem übergriffigen Poseidon in den Tempel der Athena geflüchtet und diese Verwandlung diente dem Schutz der Medusa.
Möglicherweise ist Medusa ein Aspekt der Athena selbst. Sie trägt zu ihrem Schutz auf ihrer Brustplatte bzw. ihrem Schild den Kopf der Medusa.

Ein weibliches von Schlangen umrahmtes Gesicht war nämlich ein weithin anerkanntes Symbol der Göttin in ihrer Weisheit und des „weisen Blutes", das allen Frauen göttliche Kräfte verleiht. Es ist auch anzunehmen, dass Priesterinnen der Großen Göttin bei Ritualen wilde Masken zu ihrem Schutz getragen haben.

Die Botschaft von Medusa:

  • Auch jede Frau kann sich in ein Ungeheuer verwandeln und das ist wichtig, weil es sie schützt und ein effektives Mittel ist, Gefahr abzuwehren.
  • Menstruationsblut ist eine mächtige Substanz - Frauen, seid euch dessen bewusst!
  • Ob es ein besonders gefährlicher Gesichtsausdruck, das selbstsichere Auftreten einer Kampfkunst geschulten Frau oder ein Amulett mit einer eindeutig bedrohlichen Ausstrahlung ist, meine Energie unterstützt Frauen vehement dabei, nicht nett, lieblich und gefällig zu sein.
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Baba Yaga, die Prüfende - Replik

Artikel-Nr.: baba yaga-r
444,00
 


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In Osteuropa ist Baba Yaga eine sehr bekannte mythologische Figur, über die es viele Erzählungen und Märchen gibt. Sie lebt ein zurückgezogenes Leben im Waldesdickicht in ihrem Häuschen, das sich auf einem Hühnerbein dreht. Ihr Gartenzaun besteht aus Hühnerknochen, in einigen Versionen der Erzählung soll er gar mit Menschenköpfen gespickt sein. Manchmal heißt es sogar, dass ihre Hütte auf den Beinen laufen kann und sie damit die sterbenden Menschen verfolgt und schließlich zu sich holt.    

Neben dieser fast dämonischen Erscheinung tritt Baba Yaga auch als helfende Gestalt auf, die gute Ratschläge erteilt oder kostbare Geschenke macht. Wer sich ihr beherzt stellt, soll reich belohnt werden. Jene, die furchtlos genug sind, um sich ihr zu nähern, soll sie aber ganz schwierige Aufgaben stellen.                                    

Baby Yaga prüft vor allem Frauen und fragt sie, was sie aus ihrem Leben bisher gemacht haben. Sie bohrt weiter und erforscht, was sie bedauern würden, nicht er- und gelebt zu haben, sollte nun die Stunde ihres Todes sein.                                        

Sie fordert Frauen auf, sich von anderen Menschen, gesellschaftlichen Konventionen und Urteilen unabhängig zu machen und ihr weibliches Urwissen zu erspüren, ihre Urinstinkte einzusetzen.                                            

Sie wird in großen Teilen des slawischen und russischen Raums als Muttergöttin angesehen. Aus der machtvollen, klugen alten Frau entwickelte sich aber auch eine böse, unheimliche Gestalt der Prototyp der Hexe. Denn meist wird Baba Yaga mit dem schwarzen Aspekt also den Lebensphasen Menopause, Alter und Tod zuweilen auch als Verkörperung des Winters assoziiert. Dies vielleicht auch deshalb, weil einer der wichtigsten Eigenschaften dieser Göttin Wildheit und Unabhängigkeit ist.                                        

Vielfach wird Baba Yaga auch die "Alte Frau des Herbstes" genannt. Man glaubt, dass sie in der letzten Garbe des geernteten Getreides haust.                                                    

Eine andere Variante des Mythos besagt, dass sie in dem letzten Getreidekorn der eingebrachten Ernte lebt und jene Frau, die dieses und damit Baba Yaga isst, im Frühling ein Kind bekommen würde.                                            

Sie ist damit ein Sinnbild für die Lebenskraft, wie sie das geerntete Korn in sich trägt. Der herbstliche Tod auf dem Kornfeld führt zur Wiedergeburt im nächsten Frühjahr.                                                    

Interessant ist auch der Mörser, auf dem Baba Yaga reiten und mit dessen Stössel sie rudern soll. Ein Mörser ist ein außergewöhnlich harter Kessel, in dem Nüsse, Korn und anderes zermahlen werden. Mit ihrer wilden und rauen, alles durchdringenden Art trennt Baba Yaga die Spreu vom Weizen, machte alles Überflüssige dem Erdboden gleich.    

 

Die Botschaft von Baba Yaga:                    

  • Besinne dich immer wieder auf dein weibliches Urwissen         
  • Setze deine Urinstinkte ein, Frau!    
  • Prüfe genau, so wie ich es tue, trenne Spreu von Weizen
  • Lebe deine Wildheit und Unabhängigkeit!        

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Größe: 60 cm x 80 cm 
Das Original ist Acryl-Malerei auf Leinen    
Die Replik ist ein hochwertiger Leinwanddruck und hat einen Schmuck-Rahmen aus Eichenholz mit Museumsrahmung
Preis des Originals: € 3450,- (Bestellung auf Anfrage)
Preis der Replik: € 444,-
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