Lilith, die autonome, widerspenstige, unbezähmbare Ahnin

Artikel-Nr.: Lilith-v-farbr
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Außenmaß 41 x 33 cm 

Holz-Rahmen in Wurzelholzoptik

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck mit Passepartout

Dieses Bild ist in mehreren Ausführungen und Preisklassen erhältlich - siehe oben bei "Rahmenart"

 

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Lilith, die autonome, widerspenstige, unbezähmbare Ahnin

Bekannt ist Lilith vor allem als erste Frau in der jüdischen Geschichte. Ganz sicher ist sie viel älter als das Alte Testament. 
„Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, .... und schuf einen Mann und ein Weib", heißt es bekanntlich in der Genesis (1. Mose 1,27). Damit relativiert sich die Geschichte mit der Rippe, die erst in Mose, Kapitel 2,21 vorkommt. Im sumerisch-babylonischen Raum wurde eine Göttin, eine große Himmelskönigin verehrt. Es lag also nahe, diese bereits bekannte Ursprungs-Göttin mit ihrem mythologischen Hintergrund in die erste Frau im damals neuen jüdischen Glauben umzuwandeln - was prinzipiell ihrem angestammten Status als Schöpfungsgöttin entsprach.

Gott erschuf Adam und Lilith also aus demselben Lehm. Jedoch sollte sich diese nun dem Mann unterordnen. Ihre sexuelle Unterwerfung, d. h. beim Geschlechtsverkehr unter dem Mann zu liegen, sollte Sinnbild ihrer generellen Unterwerfung sein. Doch Lilith - mit ihren matriarchalen Wurzeln zutiefst verbunden - durchschaute das Spiel. Und spielte nicht mit. Sie bestand darauf, da sie gleichberechtigt geschaffen seien, die Gleichberechtigung auch für den Sex gelte. Als Adam sich weigerte, verließ sie ihn und floh ans Rote Meer. So wie es einer freien Frau zusteht. Dabei soll sie sich Flügeln wachsen haben lassen und Gott einen Teil seiner Macht gestohlen haben.

 

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Rahmenart Farbrahmen

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