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Nathor, die Fluten-Beschwörende

Artikel-Nr.: nathor-farbr
195,00
 


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Außenmaß 24 x 54 cm

Holz-Schmuckrahmen in silber gebürstet mit schwarzer Außenkante

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck mit Passepartout

Bitte beachten Sie, dass es produktionsbedingt Farbunterschied zur Ansicht auf dem Bildschirm geben kann.

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Mit hoch erhobenen nach leicht nach hin­ten ge­streck­ten Ar­men steht sie da, ruft die gro­ße Flut, be­schwört die Ener­gien des Kos­mos, spen­det Segen, greift nach den Sternen.
Das Original, eine ca. 30 cm große Fi­gur dieser Göt­tin aus bemaltem Ter­ra­kotta, ist in einem Grä­berfeld in Ober­ägyp­ten in der Nähe der ägyp­ti­schen Stadt Edfu gefunden wor­den. Sie ent­stammt der Negade­kul­tur und wurde ca. 4000 Jah­re v.u.Z  in Ägyp­ten an­ge­fertigt. Sie ist al­so älter als die Pyra­mi­den.
 
Wen die schöne Frau mit den erhobenen Ar­men genau darstellt und was ihre Haltung bedeutet, das kann nur vermutet werden.
Sie stellt wahrscheinlich den Nil als solchen dar, der als mütterliche, nährende Göttin an­gesehen wurde. Die beiden Arme könnten die zwei Quell­flüs­se des Nils (den weißen und den blauen Nil) dar­stel­len, die dann im Körper der Göttin zum gro­ßen Nilfluss zusammen­fließen.
Ihre hakenförmigen Hände könnten Symbole von Halbmonden sein. Damit steht sie auch für die zyk­lischen Kräfte. Auch jenen der Frauen. 
Die bei­den Arme der Göttin werden auch immer wieder als die „Hörner des Ute­rus“, also die Eileiter und Eier­stöcke bezeich­net.
Mit dieser Armhaltung scheint diese uralte Frauen­figur etwas zu rufen, zu locken – und es wird ver­mutet, dass die Göttin (oder ihre Priesterinnen) mit dieser Körperhaltung die jährliche Nilschwem­me beschworen haben. Bringt diese doch fruchtbaren Schlamm mit sich, der das Land zu beiden Ufern in ein landwirt­schaft­liches Paradies verwandelt, in dem jährlich sogar mehrere Ernten möglich sind. Der Nil ist so­mit die Lebensgrundlage, welche eine Besied­lung der Uferregionen überhaupt erst möglich ge­macht hat.
 
Ihre Geste voll der Anmut und der Kraft fas­zi­niert uns noch heute. Sie lässt uns die Kraft der Sterne vom Himmel holen, die Lebens­ener­gien in Fluss bringen, die Magie der Er­neuerung und fruchtbar-nährenden Kraft spü­ren.
 
 
Die Botschaft der Nathor:
  • Ich zeige dir eine uralte rituelle Haltung, die Ma­gie wirkt, die Verbindung zu den Wei­ten des Universums herstellt, die die himmlische Kraft auf die Erde holt und Fruchtbarkeit bringt.
  • Probiere sie aus, wenn du die Sterne vom Him­mel holen, etwas in Fluss bringen möch­test, fruchtbare Energie rufen willst. Und spüre und vertraue auf diese Kraft, die durch die Jahrtau­sende hindurch wirkt.
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