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Ganga, Göttin des heiligen Flusses

Artikel-Nr.: gang-wh
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Außenmaß 54 x 44 cm

Holz-Rahmen in Wurzelholz-Optik mit Passepartout

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck

Bitte beachten Sie, dass es produktionsbedingt Farbunterschied zur Ansicht auf dem Bildschirm geben kann.

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Nach der Göttin Ganga ist der heiligste aller Flüs­se, der Gan­ges benannt.
Sie ist die Göttin aller Flüs­se lebte einst zu­sam­men mit ih­rer Schwester Uma im Him­mel.
Vor langer Zeit – so er­zählt eine hinduistische Le­gen­de – wollten Meeres­dämo­nen die Erde ver­wüs­ten.
Der weise Agastya (heute in einem Berggipfel in den süd­lichen Westghats ver­ewigt) ver­schlang den Ozean und mit ihm alle Dä­monen. Damit war die Gefahr gebannt. 
Aber die Erde blieb trocken, öd und un­be­wohnbar zu­rück, denn die Hitze im Bauch von Agastya war so stark, dass auch alles andere Wasser auf der Stelle ver­dun­stet.
Zu dieser Zeit lebte der halbgöttliche Weise Bhagi­ra­tha. Dieser meditierte tausend Jahre lang. Als dies der asketische Gott Shiva sah, gewährte er dem Weisen einen Wunsch. Dieser er­bat sich die Nie­der­kunft der Göttin Ganga, da­mit die Erde wie­der fruchtbar und ertragreich werde.
Ganga aber drohte: Bevor die Wesen auf der Erde in den Genuss ihres segensreichen Was­ser kom­men können, bestünde die Gefahr, dass ihre ge­wal­tigen Wassermassen die Erde in ihren Grund­festen erschüttern und alles Leben hinweg spülen würden.
Damit sind die zwei gegensätzlichen Kräfte des Was­sers, die nährende und befruchtende wie die zerstörerische eindrücklich dar­ge­stellt. 
Nach der hinduistischen Mythologie soll Gott Shiva die Macht der Ganga gebändigt ha­ben, indem er die herabstürzende Wasser­mas­sen mit seinem Kopf auffing und die Kraft des Wassers durch sein auf­getürmtes Haar dämpf­te.
An Gewalt verloren, entspringt der Ganges nun fort­an unterhalb der drei Bhagiratha-Schwestern (drei Himalaya-Gipfel), strömt sanft in die indische Ebene herab und schenkt Menschen, Tieren und Pflanzen das Leben brin­gende Nass. Seitdem steht die Flussgöttin Ganga, die auch als „ma gan­ga“ – Mutter Gan­ga ver­ehrt wird, für Wohlstand, Erlösung, Ge­sundheit und Überfluss.
Außerdem verheißt Ganga Hoffnung auf das näch­ste Le­ben und eine Rein­kar­na­tion in Nä­he der Gott­hei­ten. Aus die­sem Grund gibt es entlang des Gan­ges eini­ge wichtige Pil­ger­or­te.
Die Verehrung der Göttin Gan­ga ist eine der le­ben­dig­sten Göttinnen-Ver­eh­run­gen in un­serer Zeit. Gläubige Hindus wa­schen sich drei Mal täglich in den reinigen­den Was­sern. Wobei es hier eher um geis­tig-seelische, denn körper­li­che Reinigung geht.
Es heißt auch, dass Ganga zwar auf die Erde kam, aber gleichzeitig im Himmel blieb und dort als der himmlische Fluss, die Milchstraße zu sehen ist.
 
Die Botschaft der Ganga:
  • Wasser ist eine Urgewalt – es hat die Kraft zu zer­stören, alles Leben hinweg spülen. Und es hat die Kraft, das Leben zu bringen.
  • Wenn wir Wasser mit den (fließenden) Ge­füh­len vergleichen, dann können diese zer­stören wie befruchten, vernichten wie hei­len. Dosiere den Fluss deines Lebens mit Bedacht.
  • Setze dich mit der reinigenden und segnenden Kraft des Wassers auseinander. Das kann ein ri­tuelles Bad in einem Gewässer oder einfach un­ter der Dusche sein. Spüle deinen Körper mit Flüssigkeiten, lege einen Tee-Tag ein, um dich zu entgiften und deinen Körper zu reinigen.
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