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Sala, Göttin der Kornähre

Artikel-Nr.: sala-farbr
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Außenmaß 55 x 70 cm

Holz-Rahmen in antik gold mit Passepartout

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck

Bitte beachten Sie, dass es produktionsbedingt Farbunterschied zur Ansicht auf dem Bildschirm geben kann.

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Sala ist eine sehr alte Vegetationsgöttin, Göttin der Feldfrüchte, der Ernte sowie des Fruchtbarkeit spendenden Regens.
Wörtlich übersetzt heißt Sala im Hurritischen „Tochter“ oder auch (Korn-)Mädchen. Im antiken Rom hieß diese Göttin Spica, was mit Kornähre übersetzt werden kann. Auch die ältere Sala trug bereits den Beinamen „subultu“, was „Kornähre“ bedeutet. Spica ist auch der hellste Stern im Sternzeichen der Jungfrau. In der mesopotamischen Astrologie hieß dieser hellste Stern Sala. Damit gilt Sala auch als Göttin dieses Sternbildes.  
Ihr Name wurde bei Schwüren bei neuassyrischen Vasallenverträgen angerufen, denn nichts war so heilig, wie der Erdboden.
Die Erdgöttin – so war man überzeugt – erkennt immer, wenn ein Eid nicht eingehalten wird.
Auf vielen Abbildungen hält sie eine Kornähre in ihrer Hand bzw. wird sie mit einer Kornähre gleichgesetzt, in der sie „wohnt“.

Sie ist auch das Symbol für die fruchtbare Ackerfurche. So erscheint sie in Texten der berühmten Mul-Apin-Tafeln bereits ca. 1000 v.u.Z. als Sternzeichen „die Ackerfurche“, das später als Sternbild der Jungfrau (Virgo) in den griechisch-römischen Büchern auftaucht.

 

Die Botschaft der Sala:

  • Nichts ist so heilig, wie der Erdboden.
  • Du findest mich ganz tief unten in der Ackerfurche und hoch oben in den Sternen und verborgen in jeder Kornähre.

 

 

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