Holla, die Göttin die es schneien lässt - Replik 80x60

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In Bayern, Tirol, Schwaben und Franken sowie im Elsass genießt die Göttin Holla, auch Frau Holle genannt, hohes Ansehen.    

In vielen Familien gilt sie als Hausgöttin, weil sie eine den Menschen zugeneigte, ihnen freundlich und mild gesonnene Göttin ist, die Pflanzen, Tieren und Menschen Schutz gibt. Man sagt, sie könne Menschen von Krankheiten heilen. Sie hat ihnen auch zahlreiche Kulturtechniken wie das Spinnen und Weben gebracht.                                
Holla ist jedoch weit mehr als das: Als große strahlende Himmelskönigin regiert sie über die Elemente, das Wetter und die Jahreszeiten. Sonnenschein fließt von ihrem Haar, wenn sie es kämmt, die Welt ist von Nebel umhüllt, wenn sie Feuer macht und kocht. Wolken sind die Schafe der Frau Holle, die auf die Weide getrieben werden, Regen fällt, wenn sie ihr Waschwasser ausleert, Schnee, wenn sie ihre Federbetten ausschüttelt.            
Auch das uralte Märchen der Holla gibt Hinweise auf sie als Gebieterin der Jahreszeiten: Die Goldmarie erwacht auf der Frühlingswiese, dann holt sie das Brot, welches aus dem Sommergetreide gebacken ist, aus dem Ofen. Gleich darauf ist es Herbst und sie hilft bei der Apfelernte und schließlich soll sie dafür sorgen, dass es auf der Welt schneit.                                    
Holla wird als stets helfende Muttergöttin, überhaupt als eine weise Frau angesehen. Die Menschen verehren in ihr die Güte der Mutter Erde und das strahlende Himmelslicht zugleich.                                                
Sie wird auch in ihrer "heiligen" und heilenden Pflanze, dem Hollerstrauch gesehen und verehrt. Die Produkte des Holunders (Blätter, Blüten, Rinde, Beeren) gehört seit eh und je zu den populärsten Volksheilmitteln.                                    
Im Märchen schüttelt Frau Holle die Betten und lässt es auf Erden schneien. Die weißen Blüten des Hollerbusches werden so in Federn verwandelt und als Schnee auf die Erde geschüttelt.                                                    
Das weist auch auf ihren Aspekt als Göttin von Tod und Wiedergeburt hin. Damit ist sie eine der alten Rauhnachtsgöttinnen, die mit dem Schnee die Lebendigkeit auf der Erde still legen. Sie lässt die Kraft der Menschen, Tiere und Pflanzen ruhen und ruft sie in die Tiefe der Erde und ins Innerste des eigenen Seins. Damit schenkt sie allen eine wunderbare und magische Zeit der Regeneration.        
                                    
Botschaften der Holla:

  • Alles zu seiner Zeit - ernte das, was reif ist, ruhe dann, wenn es auch in der Natur still ist
  • Finde Zeit, um dich zu regenerieren, öffne damit deinen magischen Raum und steige ins Innerste deines eigenen Seins    

                    
Größe: 80 x 60 cm    
Das Original ist Acryl-Malerei auf Leinen    

Die Replik ist ein hochwertiger Leinwanddruck und hat einen Schmuck-Rahmen aus Holz mit Museumsrahmung
Preis des Original : € 4670,- (Bestellung auf
Anfrage)
Preis der Replik: € 533,- 

Bitte beachten Sie, dass die Bildschirmfarbe nicht unbedingt der Originalfarbe des Bildes entspricht

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