Rauni gilt bei samischen Völkern in Finnland als Göttin der Fruchtbarkeit, vor allem jene des Getreides. Sie ist zudem aber auch Gewitter- und Donner- und Regenbogen-Göttin.
Ihr Mann ist der Himmelsgott Ukko. Beschimpft Rauni diesen, dann beginnt er zu donnern. Besonders im August zur Erntezeit wird Rauni um günstige Wetterverhältnisse gebeten. Zu Gewitter hat man in der Erntezeit ja ein zwiespältiges Verhältnis. Es kann im schlimmsten Fall die ganze Ernte kaputt machen oder auch den Ablauf der Ernte hinauszögern. Andererseits sind Gewitter ja Ausdruck großer Hitze und Sonnenkraft, was ja das Getreide und die Früchte noch gut zu Ende reifen lasst.
Gewitter bringt auch Regen, was im August auch erwünscht ist.
Sie soll viel Hitze und sanften Regen schicken und nicht allzuviel mit Ukko, ihrem Göttergatten schimpfen.
Wenn sie zornig ist schickt Rauni Stürme, wenn sie wieder besänftigt ist, Regenbögen.
Damit steht sie auch für Übergange und Zwischenzustände. Denn ein Regenbogen erscheint immer dann am Himmel, wenn das Wetter wechselt - es gleichzeitig regnet und die Sonne scheint. Sie zeigt damit den Menschen, dass auch für sie gleichzeitig so unterschiedliche (Gefühls-)Zustände möglich sind.
Botschaft der Rauni:
- Oftmals ist ein Gewitter gut, um die Luft zu klären und erfrischenden Regen zu bringen
- Es gibt weder schlechte noch gute Gefühle wichtig ist, einfach darauf zu achten - und dein Leben entsprechend danach auszurichten
- Achte auf die "Regenbögen" in deinem Leben an den Übergängen warten oft die besten Chancen
Größe: 50 cm x 70 cm
Das Original ist Acryl-Malerei auf Leinen
Die Replik ist ein hochwertiger Leinwanddruck und hat einen Schmuck-Rahmen aus Holz mit Museumsrahmung
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Preis der Replik: € 298,-
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