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Nammu, Göttin des Uranfangs

Artikel-Nr.: nammu-farbr
159,00
 


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Außenmaß 35 x 40 cm

Holz-Rahmen in Vintage-Weiß mit Passepartout

Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck

Bitte beachten Sie, dass es produktionsbedingt Farbunterschiede zur Ansicht auf dem Bildschirm geben kann.

Dieses Bild gibt es auch in einer anderen Variante

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Nammu gab es bereits vor aller Schöpfung. In einem wilden Tanz hat sie zuerst An, den Him­mel, dann Ki, die Erde und schließlich alle Göt­tinnen und Götter gebo­ren.
Sie ist die große Mutter­göttin, die Himmel und Er­de geboren hat. Wir befinden uns in die­sem Schöp­fungsmythos in einer Zeit lan­ge bevor es einen biblischen Gott, die Ge­nesis oder Adam und Eva gab.
Ihr Name wur­de in jenem Ideo­gramm (Zeichen der Bil­der­schrift) ge­schrie­ben, das auch „Meer” be­deu­tet. Da alles Leben auf der Er­de aus dem Meer kommt, wird mit Nammu auch das Ur­meer verbun­den.

Sie ist das Wasser, sie ist die Urquelle, aus der al­les Le­ben, jede Da­seins­form fließt. 
Sie tanzt im gro­ßen Reigen mit allen Wasser­we­sen und sie hat einst die Menschen geschaf­fen.
 
Als große Urmutter des Wassers ist Nammu auch die Göttin der großen Ge­heimnisse, die immer noch in den Tiefen des Meeres verbor­gen sind. Damit ist sie auch die Ge­bieterin der tiefen, oft uner­gründlichen und rät­selhaften Gefühle der in­neren Seelenwelten. 
Da sie die Menschen aus Lehm, dem Urschlamm ge­schaf­fen hat, kennt sie auch ihre Gefühlswelten, ihre Wün­sche, Sehn­süch­te, Ängste, Zweifel, Hoff­nun­gen. Wie Wellen lässt sie diese aus den Tiefen des Seins auftauchen, bringt Ahnungen an die Ober­fläche und schenkt den Menschen damit die Gabe, diese in Liebe, Freu­de, in künstlerischen Schaffens­pro­zesse, in Bil­der, Musik, Tanz und Poesie zu ver­wandeln.
Ihre fortwährend flie­ßenden und sich ver­wan­deln­den Gefühle las­sen sie verwirrend und geheimnis­voll er­schei­nen. Sie zeugen aber vom beson­deren Geschenk der Nammu: Die menschliche Fähig­keit, tie­fe Liebe und Hin­ga­be empfin­den zu kön­nen. Und das ent­faltet eine ge­ra­dezu hypno­ti­sche, ver­füh­re­ri­sche Kraft.
Nammu ist uralt und ewig jung.
Sie tanzt nach wie vor als Göttin des ge­samten Univer­sums ihren gött­lichen Tanz. Da Nammu die Göt­tin des Uran­fangs ist, wird sie um Unter­stützung gebe­ten, wenn ein Anfang gut ge­lingen soll.
 
 
Die Botschaft der Nammu:
  • Ich begleite dich auf deiner Reise in die Tie­fe, in die unend­li­che Wei­te, zu den An­fän­gen all des­sen, was du aus dir her­vor­brin­gen willst. Ich ha­be alles aus mir her­vorge­bracht und da ich die Men­schen ge­schaf­fen ha­be, ha­ben auch sie die Ga­be, al­les aus sich her­vor­zu­bringen, was sie wol­len.
  • Mich findest du in dei­nem Unbewussten, in deinen Sehnsüchten und Ahnungen. Erschrecke dich nicht vor star­ken, tiefen Ge­fühlen, denn sie sind eine Bot­schaft von mir. Nimm sie wahr, fließe mit ihnen – viel­leicht zu­rück an die Quel­le, wo du Neues schöp­fen in dein Leben gießen kannst. Vielleicht hinaus in den großen weiten Ozean, in dem alles mög­lich ist.
  • Mit der Intuition hast du ein untrügliches Ge­spür für die eigene Identität.
  • Vertraue auf sie, denn sie ist die Sprache aus deinem tiefsten Inneren, das auch den uralten Gesang der Schöpfung in dir klingen lässt und dich an das wunderbare Wesen erinnert, als das du gedacht und geschaffen bist.
 
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