Außenmaß 33 x 41 cm
Holz-Schmuckrahmen in antik gold mit Passepartout
Bild auf Künstlerpapier in Fineart-Druck
Bitte beachten Sie, dass es produktionsbedingt Farbunterschied zur Ansicht auf dem Bildschirm geben kann.
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Ihr Name leitet sich von „iuvo” – „ich helfe” ab. So hieß in Italien auch eine Quelle, deren Wasser als heilbringend verehrt wurde und die am Fuße des Palatin entsprang.
Alle Gewässer, die der Juturna geweiht sind, sollen Heilkräfte besitzen. Sie ist als Quellgöttin ein Symbol für einen Neubeginn und schützt vor Wassermangel.
Einst war sie eine normale Sterbliche, eine Prinzessin im italienischen Rutilia. Sie gefiel dem Jupiter, der ihr die Jungfernschaft gegen Vergöttlichung und somit auch Unsterblichkeit tauschte.
Juturnas Gelieber Turnus fiel in der Schlacht und Juturna musste ihn seinem unentfliehbaren Schicksal übergeben. Sie verlässt, ihre Unsterblichkeit verwünschend, das Schlachtfeld.
Nun gibt es zwei Versionen: Die eine besagt, dass sie sich aus Gram in einer nahegelegenen Quelle ertränkt haben soll. In der anderen soll sie in so vielen Tränen zerflossen sein, dass sich daraus eine Quelle bildete.
Jupiter soll sie in beiden Fällen verwandelt haben – entweder in eine Nymphe oder in die Quelle selbst, deren Wasser große Heilwirkung hat, da Juturna durch diesen tiefen Prozess der Trauer gegangen war und aus diesem durch und durch gereinigt und geläutert hervorgegangen ist.
Juturna wird auch als Göttin der Unterwelt bezeichnet – einerseits wegen ihres großen Schmerzes über den Verlust ihres Bruders, der sie tief in ihr Innerstes gebracht hat, andererseits, weil alle Quellen und Brunnen aus den Tiefen der Erde sprudeln.
Die Botschaft der Juturna:
- Tiefe Trauerprozesse haben auch eine heilende Wirkung.
- Wenn du bereit bist, dich hinzugeben und diese zu durchfließen, kannst du geheilt und gestärkt daraus hervorgehen.
- Du kannst damit für auch für andere heilend wirken, weil du das tiefe Verständnis des Lebens erlangt hast.